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konflikt & mediation

von der Konfliktpartei zum Verhandlungspartner

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Zum Einstieg eine kleine Geschichte 

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"Ein Vater beobachtet, wie sich zwei Geschwister um eine Zitrone streiten.

 

Am Anfang sieht er noch zu, doch als es immer lauter wird, geht er hin und teilt sie gerecht 

in zwei Hälften. 

 

Beide Kinder fangen an zu weinen. Bestürzt fragt er, warum sie mit der 

gerechten Teilung nicht zufrieden seien. 

 

Schluchzend sagt ihm seine Tochter, sie habe die Schale für eine Bastelaufgabe in einem Stück abschälen wollen. Mit der halben Schale könne sie nichts anfangen. 

 

Darauf hin grollt ihr Bruder, er habe die Frucht auspressen wollen, um sich ein Glas heiße Zitrone zubereiten zu können. 

 

So erkennen beide, dass sie das Ganze hätten haben und zufrieden sein können, wäre nicht der gerechte Vater vorschnell dazwischen gegangen, sondern hätte ihnen geholfen, ihre Wünsche, Bedürfnisse, ihre Interessen auszutauschen.“ 

 

… und der Vater wäre damit in die Rolle des Mediators geschlüpft. 

 

Egal, welcher Art die Zitronen, Zankäpfel oder gordischen Knoten auch sein mögen - ich bin immer wieder begeistert und beeindruckt, welches Potential in Mediation steckt.  Der Westfälische Friede beispielsweise, der den 30-jährigen Krieg beendet hat, kam maßgeblich durch das segensreiche Wirken eines Mediators, Aloysius Contareno, zustande.

 

Mediation ist ein Weg der Konfliktklärung, bei dem die Konfliktparteien selbst gemeinsam unter der Führung einer neutralen dritten Person die Lösung erarbeiten. 

 

Damit das funktioniert, müssen ein paar Rahmenbedingungen erfüllt sein:
 

Wir haben es alle schon erlebt - Sand im Getriebe der zwischenmenschlichen Beziehungen. 

Manchmal ist der Auslöser ein einziger konkreter Sachverhalt, manchmal ist es auch das Ergebnis eines schleichenden Prozesses. Irgendwann kommt der Punkt, an dem jedes vermeintliche Fehlverhalten des Anderen als persönlicher Affront empfunden wird und die Situation eskaliert - ohne, dass eine Lösung in Sichtweite wäre …

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In der Mediation folge ich einer strukturierten Vorgehensweise entsprechend des Harvard-Konzepts. Man nennt es auch die Methode des sachbezogenen Verhandelns.

 

Die Parteien können wieder auf die Sachebene zurückkehren. 

Die Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der Beteiligten werden erfragt und gesehen.

Wir suchen kreativ nach mehr als zwei Lösungsideen und entwickeln daraus Optionen.

Und dann ist eine Entscheidungsfindung nach objektiven Kriterien möglich. 

Im gemeinsamen Ergebnis finden sich die Beteiligten wieder, was die Akzeptanz und Nachhaltigkeit der gefundenen Lösung erhöht. 

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Die Abrechnung erfolgt je Termin, Details auf Anfrage. 

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Die Konfliktparteien

bringen mit ...

  • Freiwilligkeit

  • Verhandlungsbereitschaft

  • Offenheit

  • Fairness um Umgang miteinander

  • Eigenverantwortung

Ich als Mediatorin gewährleiste ...

  • Vertraulichkeit im geschützten Raum

  • Allparteilichkeit

  • einen strukturierten Prozess

  • Ergebnis- und Zukunftsorientierung

Zusammen erreichen wir ...

  • Lösungsoptionen

  • einen gemeinsamen Nenner

  • ein tragfähiges Ergebnis, in dem sich die Partner wiederfinden

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